Tiefenhäuserner Moor in Höchenschwand-Tiefenhäusern
Höchenschwand. Das Tiefenhäuserner Moor ist ein kleines eiszeitliches Zungenbecken und von einem Moränenwall umgeben. Es ist ein typisches Hochmoor, das am Rand an manchen Stellen in ein Flachmoor übergeht.
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
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Beschreibung
Pfad durchs NSG Moor Tiefenhäusern gesperrt
Wegen zahlreicher abgestorbener Bäume und Schäden am Steg ist das Tiefenhäuserner Moor bis auf weiteres für die Öffentlichkeit gesperrt! Die Gefahren für den Besucher sind zu hoch, urteilte das Forstamt St. Blasien zusammen mit der unteren Naturschutzbehörde und veranlasste die Sperrung. Die Sanierung des Stegs und Beseitigung der Gefahren soll zeitnah erfolgen.
Es befindet sich rund 1,2 km oberhalb des Ortsteils Tiefenhäusern westlich der B 500 auf 920 m Höhe und umfasst eine Fläche von 4,7 Hektar. 1951 wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt.
In früheren Zeiten – zuletzt während des Weltkrieges 1914/18 und vereinzelt auch bis 1950 – wurde hier von den Bauern Torf gestochen.
Reich und zu allen Jahreszeiten interessant ist das Pflanzenkleid des Moores. Eine Besonderheit ist der „fleischfressende“ Sonnentau.
Die Sage zum Tiefenhäuserner Moor
Die Wasserlöcher – die „Gumpen“ im Moor und die häufigen weißen Nebelschwaden im Frühjahr und Herbst regen leicht die Phantasie an.Hier habe an der Stelle des heutigen Tiefenhäuserner Moores einst ein Kloster gestanden, das auf geheimnisvolle Weise über Nacht in der Tiefe versunken sein soll. Seither, so sagt man, gehen dort um Mitternacht drei weißverschleierte Nonnen um, spucken späten Heimkehrern ins Gesicht, ängstigen vorbeikommende Liebespaare und verschwinden dann mit lautem Wehklagen wieder im Moor. Manchmal sehe man ein weißes Fräulein aus dem Moor emporsteigen, die Straße entlanggehen und wieder verschwinden. Diesen Spuk will auch ein Frachtfuhrmann beobachtet haben.
Kontakt
Adresse
Tourist-Information Kurverwaltung
Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 3
79862 Höchenschwand