Albsteig Schwarzwald Etappe 3 Tour West: Häusern - St. Blasien - Bernau - Feldberg
Schwer
Windbergwasserfall, Dom St. Blasius, Wanderwege vorbei an Mähwiesen durch das Bernauer Hochtal und Aussichten von Scheibenfelsen und Herzogenhorn machen den Reiz der 3 Etappe aus.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wegmarkierung
Beschreibung
Von Häusern über St. Blasien bis nach Bernau führt der Weg leicht bergab auf breiten Forstwegen. Kurz vor St. Blasien wird der Winderbergwasserfall passiert, wo Albsteig und Schluchtensteig ein kleines Stell-Dich-Ein feiern. Danach folgt der Steig wieder der Alb wobei zahlreiche Ruhebänke zum Verweilen einladen. An der Glashofsäge folgt man dem westlichen Arm der Alb durcuh einen stillen Wald bis Bernau-Weierle. Dort geht es angenehm eben an der Alb entlang. An einigen Stellen laden Zugänge zum Bach ein, sich im kühlen Wasser zu erfrischen. Ab Bernau-Dorf steigt der Weg stetig an man passiert schöne Aussichtspunkte am Scheibenfelsen und gelangt schließlich zum höchsten Punkt der Gesamttour, dem Herzogenhorn. Hier sollte man unbedingt nochmal eine Rast einplanen und die 360 Grad Aussicht über die verschiedenen schwarzwaldblauen Berggipfel und Alpen genießen bevor es zum Etappenziel am Feldbergpass geht.
Autorentipp
In Bernau-Dorf gibt es sehr viele Holzkunsthandwerkbetriebe. In den Werstätten und kleinen Verkaufsräumen findet man bestimmt ein Albsteig Mitbringsel.
Wegbeschreibung
Von Häusern führt der Weg nach St. Blasien zur Windbergschlucht. Diese bietet mit dem Windbergwasserfall eine perfekte Abkühlung. Oberhalb der Domstadt führt die Tour auf gemütlichen Schotterwegen und Pfaden in Richtung Norden. Nach ca. einem Kilometer gehts es gemütlich bergab und der Hans-Thoma-Weg wird erreicht. Dort zweigt der Weg scharf rechts ab und folgt dem Forstweg für ca. einem Kilometer paralell zur Landstraße die nach Bernau und Menzenschwand führt. Hier wird die Landstraße überquert, Achtung nach schnell fahrenden Autos, und man gelangt über einen kleinen Parkplatz auf eine grüne Brücke, mit deren Hilfeman die Alb quert. Nach der Brücke zweigt der Albsteig rechts ab und folgt auf einem Kilometer dem Verlauf der Alb auf einem breiten Schotterweg. Danach zweigt der Weg wieder rechts auf einen schmalen Pfad ab, der direkt am Wasser entlang zur Glashofsäge, einem Ortsteil von St. Blasien, führt. An der Glashofsäge teilt sich der Albsteig. Die heutige Tour folgt der Albsteig-Raute geradeaus in Richtung Bernau-Weierle. Ab hier taucht der Weg für ca. drei Kilometer in den tiefen Schwarzwald ein. Vorbei an hoch aufragenden Felsen und über breite Schotterwege wandelt sich der Weg zum Ende hin in einen Pfad und folgt durch einen schattigen, kühlen, moosbedeckten Wald. Über eine Brücke wird die Flussseite gewechselt und man trifft auf die ersten Häuser. Am Wäldemleweg biegt man links ab und trifft kurz darauf auf die Todtmooserstraße. Wieder links und nach ca. 100 Meter rechts in den Albweg hinein. Hier treffen wir wieder auf das muntere Flüsschen und der Weg folgt dem mal sonnigen, mal schattigen Albweg für ca. zwei Kilometer. Immer wieder trifft man auf Zugänge zum Bach, die eine herrlich erfrischende Albkühlung ermöglichen. Nach dem Rastplatz "Tannengrund" überquert man die Straße und der Albsteig führt am Ufer der Bernauer Alb entlang bis an das Sportzentrum Spitzenberg. Hier zweigt der Weg rechts ab und führt ein kurzes Stück entlang der Hauptstraße. Beim Lebensmittelmarkt Isele und der Grundschule wird die Landstraße geraudeaus gequert und man wandert durch das idyllische Ortsteil "Dorf" mit uralten Schwarzwaldhöfen. An der Dorfstraße zweigt der Weg links ab und an der zweiten Weggabelung rechts in den Scheibenfelsenweg. Kurz darauf biegt der Albsteig links in den Pfad in Richtung Scheibenfelsen ab. Von hier aus wandert man auf schmalen Pfaden über den Scheibenfelsen, wo man nochmal einen herrlichen Blick über das Bernauer Hochtal genießen kann. Auf sonnigen Weiden und durch schattige Wälder führt die Strecke immer bergauf bis zur Krunkelbachhütte. Auf einer Hochweide kurz vor der Hütte eröffnet sich nochmal ein wunderschöner Blick über das Bernauer Hochtal. Von der Hütte aus folgt man einem kurzen Stück Asphalt bis zum Parkplatz. Dort zweigt der Weg rechts in einen breiten Schotterweg ab. Weiter geht es durch eine idyllische Talsohle, dann verwandelt sich der Weg in einen schmalen, mit Steinen und Wurzeln besetzen Weg. Diesem folt man für ca. 500 Meter und zweigt dann links in den breiten Waldweg ab. Nach ca. einem Kilometer erreicht man den Wegweiser "Oberes Hofmättle", dort führt die Tour rechts weiter bergauf bis zum Gipfel des Herzogenhorns, dem höchsten Punkt des Albsteigs. Hier sollte man undbedingt eine Rast und genügend Zeit für Aussicht-Genießen einplanen. Vom Gipfel aus lenkt der Albsteig die Wanderer über das Leistungszentrum Herzogenhorn bis zur Passhöhe am Grafenmattlift am Feldberg, dem heutigen Etappenziel. Hier endet die offizelle Strecke des Albsteigs. Wer möchte, kann aber auf der Talseite von Menzenschwand wieder zurück nach St. Blasien wandern und die Albsteig-Schlaufe vollenden.
Ausrüstung
Knöchelhohe Wanderschuhe, Wanderstöcke und ausreichend zu Trinken sind empfehlenswert.
Sicherheitshinweise
Die Etappe führt auf vielen schmalen und teils auch steilen Pfaden. Trittsicherheit ist auf dieser Etappe notwendig, ebenso eine gute Krafteinteilung.
Buchempfehlungen des Autors
Tourenführer mit Gastgeberverzeichnis, kostenlos bestellbar unter www.albsteig.de
Weitere Informationen
Bei weiteren Fragen rund um den Albsteig Schwarzwald können Sie sich gerne an uns wenden:
Projektstelle Wandern
c./o. Landratsamt Waldshut
Gartenstraße 7
79761 Waldshut-Tiengen
Tel. +49 (0) 77 51 / 86 26 60
info@albsteig.de
www.albsteig.de