Albsteig Schwarzwald: Rückführung von St. Blasien über den Wolfssteig nach Albbruck
Schwer
Die Rückführung von St. Blasien über den Wolfssteig bei Höchenschwand und Waldshut-Tiengen nach Albbruck bietet herrliche Alpensichten, urige Bannwälder und steile Schluchten.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Beschreibung
Wer noch Zeit und Lust hat, kann von St. Blasien aus auch wieder zu Fuß zurück zu seinem Auto nach Albbruck gelangen. Von St. Blasien nach Häusern folgt man zunächst noch dem dem Albsteig. Von Häusern aus geht es auf dem Mittelweg bis südlich von Höchenschwand. Dort gelangt man auf den Wolfssteig. Der Wolfssteig ist ein Themenweg, der unterwegsmit Hilfe verschiedener Infotafeln über das Leben der Wölfe informiert. Nach dem ersten Drittel des Weges wird die Wolfshütte erreicht. Die überdachte Schutzhütte bietet ausreichend Platz für eine Pause bevor der Weg weiter über das Rosendorf Nöggenschwiel bis ans Wildgehege Waldshut führt. Dieser unsere Teil des Wolfssteigs ist von breiteren Wegen und tollen Aussichten geprägt. Vom Wildgehege aus geht es über den Mittelweg bis zum Bahnhof Waldshut und mit der Bahn oder über den Hochrhein-Höhenweg durch Waldshut und Dogern bis zum Startpunkt Albbruck.
Autorentipp
Der Wolfssteig bietet viele Informationen über den Wolf und trägt dazu bei die Akzeptanz dieser Tiere zu erhöhen.
Wegbeschreibung
Von St. Blasien aus folgen wir dem Albsteig, über den Windbergwasserfall nach Häusern. Durch den Ort und weiter auf dem Felsenpfad hinauf zum Sportplatz Häusern. Hier verlassen wir den Albsteig und folgen nun dem Mittelweg-Zeichen nach Höchenschwand, dem höchsten Punkt der Rückführung. Wir durchqueren den Ort und kommen zum Kreuzsteinparkplatz. Hier gelangen wir auf den Wolfssteig.
Am Anfang des Weges quert man den breiten Herrgottsholzweg, bald wird der Weg schmaler und wir erreichen den Felsenweg. Hier eröffnen sich immer wieder Blicke in die Schwarzaschlucht. An exponierten Stellen ist der Pfad mit Drahtseilen und einer Holzbrücke gesichert. Wir erreichen die Wolfshütte, die einen tollen Rastplatz mit herrlicher Aussicht bildet. Neben dem Wolfssteig und dem Wolfspfad informiert auch die Wolfshütte über das Leben des Wolfes.
Weiter führt der Weg bergab nach Nöggenschwiel. Hier bietet es sich an, die Route für eine erste Stärkung im Rosendorf zu verlassen und einen kurzen Bild in den Rosengarten und den Rosenduftgarten zu werfen. Wir wandern weiter über Bierbronnen und das Kloster Maria-Bronnen nach Ay. Hier gelangen wir zu einer Straußenfarm mit Hofladen, wo sich ein Besuch lohnt. Von dort aus führt der Weg vorbei am Eibenkopf auf den Hungerberg, von wo aus man einen schönen Ausblick in Richtung Süden über Rhein, Aare und den Klingnauer Stausee hat. Bald darauf erreichen wir das Wildgehge in Waldshut-Tiengen mit seinem übermannsgroßen Wolfssteig-Portal, welches das Ende des Wolfssteigs gezeugt.
Weiter führt der Weg über den Mittelweg zum Bahnhof nach Waldshut. von hier aus kann man in den Zug steigen und nach Albbruck zurückfahren oder über den Hochrhein-Höhenweg über Dogern nach Albbruck wandern.
Ausrüstung
Knöchelhohes Schuhwerk, ausreichend Verpflegung und Trinken
Sicherheitshinweise
Einige feslige Passagen sind mit Drahtseilen abgesichert.
Buchempfehlungen des Autors
Weitere Informationen
Bei weiteren Fragen rund um den Albsteig Schwarzwald können Sie sich gerne an uns wenden:
Projektstelle Wandern
c./o. Landratsamt Waldshut
Gartenstraße 7
79761 Waldshut-Tiengen
Tel. +49 (0) 77 51 / 86 26 60
info@albsteig.de
www.albsteig.de