Höchenschwand, Weilheim, Waldshut-Tiengen: Wolfssteig
Mittel
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
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Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Der Wolfssteig verläuft vom Wildgehge Waldshut über verschiedene Ortsteile der Gemeinde Weilheim bis zum Kreuzsteinparkplatz bei Höchenschwand und symbolisiert einen möglichen Weg von wieder einwandernden Wölfen aus der Schweiz. Folgen Sie den beiden Wanderzeichen "Mittelweg" (rote Raute mit weißem Mittelstrich) und der gelben Raute durch abwechslungsreiches Gebiet und bestaunen Sie die Aussicht über das Rheintal bis zu den Schweizer Alpen und erleben urige Wälder, steile Schluchten und sonnige Wege.
Der Wolfssteig gehört zum dreiteiligen Projekt Wolfswege Schwarzwald, die informativ über das Tier berichten. Neben den Wolfssteig gibt es den Wolfspfad, einen Erlebnispfad mit interaktiven Spielstationen für Familien mit Kindern und die Wolfshütte. An der Wolfshütte treffen sich Wolfssteig und Wolfspfad. Der Rastplatz bietet auch überdachte Sitzmöglichkeiten, eine Toilette und tolle Rundumblicke über den Schwarzwald bis zu den Schweizer Alpen.
Autorentipp
Wegbeschreibung
Wolfssteig - wo geht´s lang?
Der Verlauf des Wolfssteigs wird immer an den Wegweiser-Standorten (weiße Schilder mit KM-Angaben zu den nächsten Zielen) mit einem zusätzlichen kleinen Pfeilschild angezeigt. Darauf ist das Wolfssteig-Logo und ein farbiges Raute-Wegzeichen abgebildet. Diesem Raute-Wegzeichen folgt man bis zum nächsten Wegweiser-Standort. Die kleinen Raute-Wegzeichen auf dem Wolfssteig sind entweder die Raute des Schwarzwald Mittelwegs (rot mit einem weißen Mittelstrich) oder die gelbe Raute. Wegweiser mit dem Pfeil des Wolfssteigs stehen immer dort, wo mehrere Wanderwege sich verzeigen. In den Abschnitten zwischen den Wegweiser-Standorten orientiert man sich an den kleinen farbigen Raute-Wegezeichen.
Wegbeschreibung
Wer sein Auto nicht am Wildgehege parkt, sondern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, folgt vom Bahnhof Waldshut aus zunächst dem Mittelweg (rote Raute mit weißem, senkrechten Strich in der Mitte) zum Wildgehege (ca. 1,5 km). Hier befindet sich ein übermanngroßes Portal, welches den Startpunkt des Wolfssteigs bildet. Ab hier folgt man der gelben Raute.
Von dort aus führt der Weg nach Südwesten vorbei am Eibenkopf auf den Hungerberg, von wo aus man einen schönen Ausblick in Richtung Süden über Rhein, Aare und den Klingnauer Stausee hat. Weiter führt uns der Weg durch Ay, vorbei an Keller´s Hofladen und Straußenfarm, wo sich ein Besuch lohnt. Über das Kloster Maria-Bronnen wandert man in Richtung Bierbronnen. Dort führt der Weg direkt links an einem Hof vorbei in Richtung Fatima-Kapelle. Ein kurzes Stück der Straße folgend, biegt man rechts ab und steigt auf einer kleinen Treppe zur Kapelle hoch. Nach der schönen Kapelle zweigt man wieder rechts ab. Kurz vor Nöggenschwiel wandert man ein kurzes Stück auf der Kreisstraße. Dort geht es gleich wieder links in ein kleines Wäldchen hinein und man erreicht Nöggenschwiel. Im Ort erfolgt der Zeichenwechsel. Ab hier orientiert man sich nicht mehr an der gelben, sondern an der roten Raute des Mittelweg (rot mit einem weißen, senkrechten Strich). In Nöggenschwiel bietet es sich aber an, die Route für eine erste Stärkung im Rosendorf zu verlassen und einen kurzen Blick in den Rosengarten und den Rosenduftgarten zu werfen, bevor es dann weiter bergauf in Richtung Strittberg geht. Planen Sie am gemütlichen Rastplatz an der Wolfshütte eine Rast mit mitgebrachtem Vesper ein und informieren Sie sich über den Wolf. Von der Hütte führt der Weg weiter über einen Abschnitt des Wolfspfads und den Felsenweg. Der Weg wird schmaler, und es eröffnen sich immer wieder Blicke in die Schwarzaschlucht. An exponierten Stellen ist der Pfad mit Drahtseilen und einer Holzbrücke gesichert. Am Ende des Bannwaldes quert man den breiten Herrgottsholzweg und kommt dann am Wanderparkplatz Kreuzstein an. Wer wieder mit dem Bus zurück nach Waldshut-Tiengen fahren will, folgt ca. für 1 km dem Mittelweg bis zur Haltestelle "Kurhaus". Mit der Linie 7322 kommt man im Stundentakt wieder zurück nach Waldshut.
Ausrüstung
Sicherheitshinweise
Die Wanderung auf schmalen Felsenpfaden entlang der steil abfallenden Schwarzahalde erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Exponierte und ausgesetzte Wegabschnitte sind durch Drahtseile gesichert. Bei feuchter Witterung ist die Wanderung dort nicht zu empfehlen. Dann können die Wege rutschig sein.