Auf und Ab oder von Tal zu Tal
Mittel
Görwihl: Rund um den Gugelturm
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Zu Beginn queren wir im steten Auf und Ab die Schatten spendenden Waldflächen westlich von Görwihl, ehe wir durch das obere Murgtal nach Herrischried mit dem Freilichtmuseum Klausenhof gelangen. Hoch oben sehen wir bereits den Gugelturm, der umrundet oder mit einigen zusätzlichen Metern erradelt werden kann. Zumeist verläuft die Tour auf Schotter- und kleinen Asphaltwegen und nur selten über Wiesen und Waldpfade. Technische und konditionelle Grundfertigkeiten sind dennoch empfehlenswert.
Wegbeschreibung
Am Wanderparkplatz Sägmoos orientieren wir
uns zur Sägmooshütte, überqueren hinter ihr die Fahrbahn der L153
und nutzen auf der gegenüberliegenden Seite einen Schotterweg, der
in einen kleinen Taleinschnitt hinabführt. Der Gegenhang ist
durchaus steil, jedoch nicht allzu lang und sollte daher schnell
gemeistert sein. Nach dem Austritt aus dem Wald treffen wir auf die
asphaltierte Straße Günnetsmättle, halten uns hier links und
biegen am Rand von Görwihl nach einer Rechtskurve rechts in Richtung
Wald ab. Dort über den linken von drei Wegen in einen weiteren
Taleinschnitt und um je eine markante Links- und Rechtskurve herum.
Bald weisen die Schilder rechter Hand auf einen Wurzelpfad, der
ansteigend auf einen Forstweg trifft und nach links zum Bildstock am
Stellebühl leitet. Bei der Wegkreuzung halten wir geradeaus auf
einen oft matschigen Waldweg zu, der in kurzzeitig strenger Steigung
einige Höhenmeter erklimmt, ehe es wiederum beinahe flach hinüber
nach Hogschür geht.
Von dort leitet die Kirchholzstraße ins Murgtal
hinab, wo wir in Sichtweite der Hetzlenmühle die L151 und die K6533
überqueren, und jenseits der Murg rechts den Stutzhofweg
hinauffahren. Wo er auf die Niedergebisbacher Straße trifft halten
wir uns rechts, queren abermals die K6533 und fahren auf der
Talstraße hinauf zur Sankt Zeno Kirche in Herrischried. Der Kirchweg
verlässt den Ort in östliche Richtung, umkurvt eine Kuppe und
gewinnt eine Bank am Waldrand. Hier wechseln wir auf einen weiteren
Pfadabschnitt, der sich recht steil zu einem Bachlauf hinabsenkt. Im
Gegenhang empfängt uns ein kurzer Wiesenabschnitt, ehe wir auf einem
Feldweg in Richtung Großherrischwand radeln.
Der Quellenweg bringt
uns in die Ortsmitte, wo der Lindenweg zum Klausenhof führt. Wir
verlassen Großherrischwand in nördliche Richtung und biegen bei der
Schellenberger Kapelle rechts auf den Wendelinusweg ab. Beim
Kindergarten ist die L151 erreicht, die wir nach rechts versetzt
überqueren. Ein recht strenger Anstieg erklimmt wiederum einige
Höhenmeter zum Wegedreieck Häsele. Von hier sollten wir uns den
kurzen Abstecher zum Gugelturm nicht entgehen lassen, dessen spitzer
Helm bereits herübergrüßt. Ansonsten geht es vom Häsele
linkshaltend auf schmalem Asphaltsträßlein zum Forsthaus
Engelschwand. Dort angekommen überqueren wir die K6532 nach links
versetzt und folgen dem breiten Traufweg nach Südosten.
Am südlichen Ortsrand von Engelschwand bleiben wir für einen Moment der Kreisstraße treu, halten uns jedoch rasch halbrechts auf den geschotterten Algiweg, ehe wir bei den ersten Häusern von Strittmatt links, und auf der Durchgangsstraße wiederum rechts abbiegen. Kurz darauf dirigieren uns die gelben Mountainbikemarkierungen links aus dem Ort hinaus. Der Schlussteil verläuft im Gleichklang mit dem Hotzenwald-Querweg, einem beliebten Zweitagesmarsch von Schopfheim nach Waldshut. Auf mögliche Wanderer achtend radeln wir zunächst am Waldrand entlang zur K6531, dort rechts und gleich wieder links, dann mehrheitlich im Wald auf einfachen Schotterwegen zum Wanderparkplatz Sägmoos zurück.
Ausrüstung
Helm, dem Wetter angepasste Kleidung