Heilklima-Wanderweg 5 (Felsenweg)
Mittel
Der Heilklima-Wanderweg 5 (TK 5) führt über den wildromatischen Felsenweg.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Der Rundweg entlang dem östlichen Höchenschwander Berg gehört mit der idyllisch gelegenen Dumrighütte zu den beliebtesten Halbtages-Wanderungen
Romantisch windet sich der Felsenweg in 100 bis 200 Meter Höhe als schmaler Pfad am Steilhang entlang, jedes Nebentälchen auskurvernd, mal aufsteigend, mal abfallend, über dem Schwarzatal. Er ist dort, wo er durch Felspartien zieht, zusätzlich gesichert. Herrliche Aussichten auf den gegenüberliegenden Hang oder das Tal entlang bis zum Schweizer Jura und eine abwechslungsreiche Flora lassen das Herz jedes Wanderers auf diesem Wanderweg höher schlagen.
Autorentipp
Auf dem Felsenweg eröffnet sich dem Wanderer herrliche Aussichten in das Schwarzatal sowie bei guter Witterung auf die Schweizer Alpenkette.
Wegbeschreibung
Vom Haus des Gastes geht es abwärts zunächst über die Parkplätze. Nach Überqueren der Bürgermeister-Huber-Straße gelangt man zur Straße "Im Jägerwinkel". Von hier aus führt der Weg sanft bergab durch die Wiesen zur Florianstraße. Hier biegt man nach rechts ab und gelangt auf asphaltierter Straße (ca. 400 m) leicht ansteigend zum Gewerbegebiet. Nun biegt man nach links ab und folgt auf dem Gehweg der Panoramastraße weiter bis zum Kreuzstein. Vom Kreustein aus führt der Wanderweg auf dem Felsenweg. Dieser führt zunächst durch Nadelwald (weicher Walboden, teilweise mit Wurzeln durchzogen). Langsam wird der Weg leichter und man erhält bei entsprechender Witterung einen schönen Ausblick nach Osten auf den Ort Brenden.
Weiter führt der Weg nun leicht abfallend in einen Hochwald und mündet bald rechts ein in einen breiteren Weg. Nach wenigen Metern folgt man einer erneuten Rechtsbiegung und geht einen schmalen, steinigen Weg abwärts (Vorsicht Baumwurzeln). Nun ist der Hergottholzweg zu überqueren. Der Weg führt geradeaus weiter abwärts in den Wald Richtung Rehbrünnele. An der Abzweigung Rehbrünnele geradeaus weiter Richtung Harzerhäuslehütte. Nun erreicht man den Bannwald. Von dem Schild Bannwald führt der Weg linkerhand einen kleinen Jägerpfad abwärts in Richtung Wasserfelsen. Von hier aus hat man Ausblick in das Schwarzatal zum Kraftwerk Eichholz und auf der gegenüberliegenden Seite wiederum zur Ortschaft Brenden.
Der Weg wird nun wieder zunehmend steiniger und fällt seitlich sehr schroff ins Schwarzatal ab. Zur Sicherung ist daher ein Geländer an der Wegstrecke angebracht.
Nun verlässt man wieder den Bannwald und überquert den Schwarzahangweg. Anschließend biegt man wieder leicht links in den Felsenweg ein und überquert bald ein Bachbett. Man gelangt nun zum Harzerhäusle (Schutzhütte 9). Vom Harzerhäusle aus geht man den Felsenweg weiter sanft bergab und gelangt zu der Stelle des im Februar 1990 aufgetretenen Erdrutsches. Hier ist eine erneute Befestigung mit großen Steinbrockenmaterial gelungen. An dieser Stelle eröffnet sich eine wundervolle Aussicht.
Allmählich steigt der Felsenweg stetig an und mündet in den Hornweg, der zu überqueren ist. Hier ist der Felsenweg zu verlassen und einem kleinen Pfad halbrechts aufwärts in Richtung Dumrighütte zu folgen. Unterwegs erhält man abermals schöne Ausblicke nach Südosten und auf die Ortschaft Aichen.
Im weiteren Verlauf geht es durch den dichten Nadelwald auf einem Jägerpfad zur Dumrighütte. Die Hütte ist im Besitz des Forstamtes und eine beliebte Raststätte.
Von der Dumrighütte geht man die Dumrigstraße sanft ansteigend Richtung Strittberg. Nach einer lang gezogenen Rechtskurve biegt man nach rechts in die Horizontalstraße ein. Diesem breit angelegten Waldweg folgt man stetig weiter. Der Weg ist - wie der Namen schon sagt - eben angelegt. Bei der Weggabelung biegt man nach links ab und folgt dem breit angelegten Weg, der sich am Hang kurvenreich entlang windet.
Nun passiert man erneut die Stelle des Erdrutsches, allerdings auf einem anderen Niveau. Man hat hier die Horizontalstraße weit in den Felsen eingebaut, die abgetragenen Felsenbrocken sind zur Befestigung auf der Talseite benutzt worden.
An der nächsten Weggabelung benutzt man die Horizontalstraße weiter Richtung Strittberg, die ab hier sanft ansteigt. Nach Passieren der Schranke hält man sich an der nächsten Weggabelung links und folgt den Pfeilen Höchenschwand-Strittberg weiter ansteigend. An der nächsten Weggabelung wendet man sich nach rechts und folgt dem geteerten Weg weiter geradeaus ansteigend. So erreicht man die ersten Häuser von Strittberg. Auf der Kreisstraße wendet man sich nach rechts, geht in Richtung Höchenschwand und ab dem Beginn des Waldes auf dem neu angelegten Ortsverbindungspfad Strittberg-Höchenschwand bis zum Kreuzstein. Vom Kreuzstein aus geht man auf dem Gehweg der Panoramastraße wieder zum Haus des Gastes.
Ausrüstung
Der Witterung angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk dürfen nicht fehlen.
Weitere Informationen
Einkehr:
In Strittberg Mögllichkeit zum Einkehren im Landgasthof Adler (Montag Ruhetag) ebenfalls Einkehrmöglichkeiten im Heilklimatischen Kurort Höchenschwand.
Wanderkarte Höchenschwand- Mit Heilklima-Wanderwegen und Beschreibungen (2009): Amtliche Topografische Karte Maßstab 1:15.000 des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg, 1 Auflage 2009.
Die Wanderkarte Höchenschwand erhalten Sie bei der Tourist-Information Höchenschwand.
Tourist-Information Höchenschwand
Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 3
79862 Höchenschwand
Tel.: 0 76 72 / 48 18 - 0
Fax: 0 76 72 / 48 18 - 10
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