RouteWT 14 - Hotzenwald-Tour
Mittel
Großherrischwand - Rütte - Hornbergbecken - Atdorf - Rüttehof - Hütten - Bergalingen - Jungholz - Willaringen - Rickenbach - Hottingen - Hogschür - Giersbach - Großherrischwand
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Die aussichtsreiche Tour rund um Herrischried und Rickenbach bietet ein Wechselspiel zwischen schattenspendende Wälder und sonnenreichen, blühenden Wiesen. Die Radler fahren auf der Sonnenseite des Hotzenwaldes mit imposanten Ausblicken bis auf die Giganten der Schweizer Alpenkette. Gesäumt von Sehenswürdigkeiten, wird diese Strecke auch dank der vielen Aussichtspunkte über den Hotzenwald, zu einem besonderen Erlebnis. Man erlebt die unberührte Natur des Hotzenwalds und kann die zahlreichen Kulturstätten direkt am Wegesrand entdecken.
Im Landkreis Waldshut gibt es 16 ausgeschilderte Rundradtouren. Alle RouteWT Touren sind mit einer eigenen Tourenplakette (oranges Quadrat) durchgängig markiert.
Autorentipp
Radbustouren-Tipp:
Tourstart in Großherrischwand über Hottingen und anschließend Wechsel auf RouteWT 2. Von Murg auf dem Rheintal Radweg nach Bad Säckingen.
Wegbeschreibung
Unsere Tour startet am Klausenhof in Großherrischwand. Auf kleinen Landstraßen führt uns der Weg an großen Wiesen und schattigen Wäldern vorbei. Typisch für den Hotzenwald führt unsere Tour bergig an den verschiedenen Ortsteilen von Rickenbach entlang. Nach rund 6 km erreichen wir die Ödlandhütte. Durch einen Abstecher gelangen wir an die Ödlandkapelle, welche eine der vielen attraktiven Sehenswürdigkeiten des Hotzenwaldes darstellt. Wir setzen unsere Tour fort und gelangen an das Hornbergbecken. Die Sportsfreunde unter uns haben hier die Möglichkeit eine kleine extra Runde um den zirka 700 m langen Stausee zu drehen. Weiter gehts entlang der Straße hinab nach Hütten. Besonders an diesem Ortsteil der Gemeinde Rickenbach ist der Segelflugplatz, welcher sich in einer Höhe von 860 Metern am westlichen Rande des Hotzenwaldes befindet. Von der Terrasse des Restaurants Fliegerklause hat man einen herrlichen Blick zu den Schweizer Alpen!
Durch rasante Abfahrten spüren wir den Windhauch und sammeln Energie für die nächsten Höhenmetern. Über Bergalingen und Jungholz und Rickenbach vorbei erreichen wir Hottingen. Hier haben wir die einmalige Gelegenheit zu erfahren, wie die Energiegewinnung durch Wasser von der Frühzeit bis zum heutigen Tag im Hotzenwald erfolgte. Das Energiemuseum Hottingen ist ein schöner Ort um eine Rast einzulegen. Getankt mit neuer Energie geht es leicht aufwärts über Hogschür in Richtung Giersbach. Um ein paar spektakuläre Ausblicke bis zu den Schweizer Alpen zu bekommen, erlauben wir uns einen Abstecher zum 30 m hohen Gugelturm. Hier bietet sich uns neben dem markantesten Wahrzeichen des Hotzenwaldes auch die Möglichkeit zur Einkehr in das Gugelstüble. Anschließend folgen wir der L151 für knapp einen Kilometer ehe wir nach links zum Ausgangspunkt nach Großherrischwand biegen.
Ausrüstung
Bitte denken Sie daran, dass es in den Höhenlagen kühler sein kann und Sie deshalb eine Wind- und Wetterjacke immer im Gepäck haben sollten.
Sicherheitshinweise
Bitte immer genügend Getränke für die Tour einpacken und einen Helm tragen.
Buchempfehlungen des Autors
Radtouren Südlicher Schwarzwald, Hochrhein, Hotzenwald; 15 Rundtouren zwischen Feldberg und Hochrhein; Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg; ISBN: 978-3-89021-800-7