Waldshut-Tiengen: "Stadt.Wald.Fluss."-Tour: Durchatmen
Mittel
Die "Durchatmen"-Tour ist genau das Richtige, wenn man auf der Suche nach einer etwas kürzeren Route durch wundervolle ruhige Natur ist und dabei trotzdem etwas erleben möchte. Mit dem Haselbach-Wasserfall hat diese Wanderung gleich am Anfang ein großes Highlight zu bieten. Aus 14 Metern Höhe stürzt hier der Haselbach über einen Felsvorsprung in den tiefen Kessel hinab. Inmitten des ruhigen Waldes geht es am Haselbach entlang, bis der leichte Aufstieg durch Indlekofen hindurch ansteht. Oberhalb von Indlekofen erstrecken sich dann wunderbare Wiesen über die Ebene. Auf dem weiteren Weg hat man immer wieder fantastische Ausblicke auf die umliegenden Ortschaften (Weilheim, Indlekofen, Aispel, Rohr, Waldkirch, Schmitzingen) und bis hinunter auf den Rhein bei Waldshut. Unterwegs bieten zahlreiche Bänke die Möglichkeit, eine Verschnaufpause einzulegen, gemütlich zu vespern oder einfach nur die Umgebung zu genießen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Beschreibung
Die Umsetzung unserer vier "Stadt. Wald. Fluss."-Touren ("Doppelpack", "Entschleunigen", "Fernblicken" und "Durchatmen") wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER).
Der Schwarzwaldverein betreut mit sehr viel Engagement unsere schönen Wanderwege. Diese sind gekennzeichnet mit dem Stadtlogo und dem jeweiligen Tourentitel. Unterwegs leiten die Routen des Schwarzwaldvereins sicher von Wegweiser zu Wegweiser. Ein Erklär-Video zur Wegemarkierung finden Sie hier: https://www.schwarzwaldverein....
Autorentipp
Die Kapelle St. Joseph in Indlekofen überzeugt mit ihrer wunderschönen Schlichtheit. Werfen Sie einen Blick hinein!
Wegbeschreibung
Wir starten unsere Tour beim Wanderparkplatz zwischen Indlekofen und Aispel und folgen den Wegweisern zum Haselbach-Wasserfall. Über einen schmalen, teils steilen Waldpfad steigen wir hinab und kommen schnell zum Wasserfall. Hier stürzt der Haselbach über einen Felsvorsprung 14 Meter in die Tiefe in seinen Kessel. Nach der ersten Brücke direkt beim Wasserfall wandern wir den Pfad bergab, überqueren eine zweite Brücke und marschieren nun am rechten Ufer des Haselbachs entlang. Wir erreichen einen breiten Forstweg. Weiter geht es am Haselbach entlang dem Zeichen des Mittelweges (Rote Raute mit weißem Mittelstrich) folgend. Bald taucht auf der linken Seite ein kleines Kraftwerk der Schluchsee-Werke auf. Hier können wir über die kleine Brücke laufen und dem schmalen Pfad am linken Haselbachufer folgen oder auf dem breiten Weg bleiben. Beide Wege führen kurz darauf wieder zusammen. Immer auf dem Mittelweg in Richtung Indlekofen, kommen wir bald aus dem Wald hinaus auf eine asphaltierte Straße, dem Haselbachweg. Bergauf im Ort Indlekofen angekommen, überqueren wir die Untere Landstraße und laufen rechts bis zur Abzweigung in den Wildparkweg und biegen links ein. Wir kommen an der Kapelle St. Joseph vorbei, bleiben auf dem Wildparkweg bis Wegweiser "Indlekofen". Hier verlassen wir den Mittelweg und halten uns an die gelbe Raute in Richtung Sprünglenbuck/Schmitzingen. Bald biegen wir in die Siedlerstraße nach links/bergauf ein und folgen ihr beim nächsten Abzweig nach rechts. Ab hier geht es ein längeres Stück geradeaus bergauf, und wir können fantastische Ausblicke auf Indlekofen und die dahinterliegenden Ortschaften Aispel und Rohr genießen. An der nächsten Kreuzung, am Standort "Sprünglenbuck", wählen wir den steilen Weg Richtung Langeziel geradeaus. Wir folgen zunächst dem Pfad leicht rechts bis an den Waldrand, dort führt uns die gelbe Raute nach links in einen Waldweg. Beim Hinweisschild „Wasserschutzgebiet“, führt uns die gelbe Raute nach links über einen Feldweg. Am Wegweiser "Langeziel" kreuzen wir den Wolfssteig, der von Höchenschwand nach Waldshut führt. Weiter in Richtung Schmitzingen bis zum Standort „Schienbühl“. Dort laufen wir links auf einer asphaltierten Straße bis Standort "Pfannenstiel". Von hier hat man eine herrliche Aussicht ins Rheintal, bis hin zu den Schweizer Alpen. Ein idealer Platz für eine Vesperpause. Unsere Wanderung führt uns weiter bergab in Richtung Schmitzingen. In der nächsten scharfen Rechtskurve biegen wir links auf einen Feldweg ein (keine direkte Beschilderung) und folgen der gelben Raute bis zum Standort „Sommertal“. Dort laufen wir links und kommen direkt am „Vogelhüsli“ vorbei. Wir marschieren bergauf in das Wäldchen. An der ersten Gabelung halten wir uns links und folgen bergan leicht rechts, dann biegen wir an der gelben Raute links ab, kurz drauf, nochmals links. Ein zweites Mal kreuzen wir den Wolfssteig und gehen am Standort "Klosterweg/Indlekofer Feld" in Richtung Sprünglenbuck/Indlekofen. Wir streifen am Flugplatz des Modellflugvereins Hungerberg vorbei. Der Schotterweg führt uns über das weite Feld weiter in Richtung Indlekofen. An der nächsten Abzweigung halten wir uns rechts und stoßen wieder auf einen asphaltierten Weg. Die gelbe Raute leitet uns nach links bergab. Hier genießen wir einen wunderbaren Ausblick bevor wir in den lichten Wald eintauchen. Wir kommen an einem Kreuz vorbei und gelangen nochmals an den Standort "Sprünglenbuck". Weiter geht es in Richtung Haselbachwasserfall, wir nähern uns dem Standort "Aispel". Noch ein kurzes Stück an der Straße entlang und wir erreichen unseren Ausgangspunkt, den Wanderparkplatz am Wasserfall.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, ggfs. Rucksackverpflegung.
Sicherheitshinweise
Der Abstieg zum Haselbach-Wasserfall gleich am Anfang der Tour führt über einen schmalen, steilen Waldpfad. Nach Regenfällen kann es hier rutschig sein, festes Schuhwerk mit gutem Profil ist hier von Vorteil.