Wehr: Rundwanderung Wehraschlucht
Schwer
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Beschreibung
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz am Freizeitzentrum in Wehr, 370m, führt der Schluchtensteig um das Schwimmbad herum und anschließend hinauf zum Wehrastausee, 420m, wo der Rundkurs beginnt. Wir begehen die Schleife entgegen dem Uhrzeigersinn, verlassen dafür für eine Weile den Schluchtensteig, und marschieren zunächst parallel zur L148 zum Kraftwerk Wehratal. Die weiß-schwarze Raute des Hotzenwald-Querwegs taucht rechter Hand in den Wald ein und steigt zum Abzweig Gabrielsfelsen, 530m, an. Hier trennen wir uns auch vom Hotzenwald-Querweg und halten uns geradeaus, weiterhin bestimmt ein bequemer Schotterweg die Route. Nur ein spärlicher Rest und ein Holzschild erinnern einige Minuten später an das Naturdenkmal Zwillingsbuche, daher geht es direkt an den nächsten Abschnitt, der an der unbewarteten Heuelhütte vorbei zur Felsenhütte führt. Sie liegt äußerst exponiert auf einer Felskanzel und gewährt einen atemberaubenden Tiefblick ins Wehratal.
Nach zwei Felsentunnels wechseln wir am Abzweig Ehwaldhütte, 770m, halblinks auf den Mittleren Ehwaldweg, passieren einen markanten Hochsitz auf einem Felsvorsprung und treffen Am Sägebach den Schluchtensteig wieder. Dieser senkt sich als hübscher Pfad am Bachlauf entlang zur Wehratalbrücke, 593m. Jenseits der L148 steigt die Route direkt wieder in den Hang und erreicht den Beginn des Bannwaldabschnitts. Immer öfter ist nun ein sicherer Tritt gefragt, hier und da ist das Gelände durchaus abschüssig. Nach einer Sitzbank mit Blick zur Felsenhütte sind noch einige Bachläufe zu kreuzen, dann kann man es sich am Rastplatz unterhalb der Mettlerhütte, 700m, gemütlich machen. Die Hütte selbst befindet sich ca. 100m rechts des Weges und gewährt etwas Fernsicht nach Süden, ein Brunnen spendet Erfrischung.
Zurück am Rastplatz leitet der Schluchtensteig weiter durch den Hang, ehe er sich zu einem Forstweg senkt, der den folgenden Abschnitt bestimmt. Am Jokisebeneweg, 500m, geht es halblinks hinab durch den Stollisgraben zum Staudamm der Talsperre. Nach Überqueren der Dammkrone schließt sich der Kreis. Der Rückweg von der Wehratalsperre zum Freizeitzentrum in Wehr erfolgt auf der bekannten Route.
Ausrüstung
Sicherheitshinweise
Weitere Informationen
Wanderkarten für den Hotzenwald:
- Neue Serie des Schwarzwaldvereins: 1:25.000, Blätter „Lörrach“ und „Waldshut“.
Literatur zum Thema Wandern im Schüdschwarzwald:
- Wanderführer Schwarzwald Süd: 60 ausgewählte Touren: Schopp, Matthias (2021): 1. Auflage. ISBN 978-3-7633-4576-2 (Der Tourenvorschlag ist in diesem Wanderführer enthalten)
- Wanderungen im Schwarzwald mit geographischem Bezug: Schopp, Matthias (2019): GeoWandern Schwarzwald. 1. Auflage. ISBN: 978-3763332038
- Mehrtageswanderungen im Südschwarzwald: Kuhnle, Martin (2019): Schwarzwald Süd/Mitte Mehrtagestouren. 2. Auflage. ISBN: 978-3763344345